PSYCHOLOGISCHE BERATUNG

Hierbei geht es um die beratende Hilfe bei der Suche nach einer Lösung für problematische oder krisenhafte Situationen, wobei das Krankheitsbild fehlt. Der wesentliche Unterschied zur Psychotherapie liegt darin, dass der Beratungssuchende als fähig das bestehende Problem selbst zu lösen aufgefasst wird, jedoch potentielle Lösungsmöglichkeiten oft nicht selbst erkannt werden können. Hierbei unterstützt der Berater seinen Klienten unter Zuhilfenahme psychologischer Methoden, wobei häufig die Sichtweise auf das Problem erweitert werden soll, was zur konstruktiven Bewältigung geglaubter Sackgassen führen muss. In der Regel werden fünf Einzelsitzungen angeboten. Die psychologische Beratung wird von den deutschen Krankenkassen nicht erstattet und muss deshalb vom Klienten selbst getragen werden. Wenn es um einer Psychotherapie und Psychotherapieform entschieden soll, weil eine Störung vorliegt, wird solche Beratung, den in diesem Fall „probatorische Sitzungen“ heißt, von der KK finanziert werden.

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